China schränkt Videospiele wegen Gefahr für die Sehkraft von Kindern ein

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Kidslox team

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Die chinesische Regierung reduziert Videospiele, „um die Augen von Kindern zu schützen und Spielsucht vorzubeugen“. Sie wollen die Gesamtzahl der Online-Spiele begrenzen und die Zulassung neuer Spiele im Land kontrollieren. Als Hauptgrund dafür wird der zunehmende Anteil von Videospielern unter Kindern und deren Zeit, die sie vor Bildschirmen verbringen, genannt.

Der chinesische Präsident Xi Jinping ist besorgt über das Glücksspielproblem und die möglichen Auswirkungen auf die Sehkraft von Kindern. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass bei Kindern im schulpflichtigen Alter, die sieben oder mehr Stunden pro Woche damit verbringen, Geräte zu benutzen oder Videospiele zu spielen, das Risiko für Kurzsichtigkeit oder Kurzsichtigkeit verdreifacht ist. Es handelt sich um einen Zustand, in dem Objekte in der Nähe deutlich gesehen werden können, entfernte Objekte jedoch nicht.

So kündigte das chinesische Bildungsministerium Maßnahmen zur Bekämpfung der „epidemieartigen Kurzsichtigkeit“ an. Außerdem wird es Empfehlungen für Schulen und Eltern geben, die Bildschirmzeit für Kinder zu begrenzen und über die Gefahren der Spielsucht zu informieren.

Spielfirma kooperiert?

Die chinesische Regierung hat in der Vergangenheit Dutzende Spiele blockiert. Anfang dieses Monats wurde ein beliebtes Monster Hunter World-Spiel in China verboten. Kurz nach der Ankündigung der Spielezensur durch den Präsidenten führte der chinesische Technologieriese Tencent strenge neue Regeln zur Identifizierung minderjähriger Spieler ein.

Mitte September wird ein Echtnamen-Registrierungssystem für seine Honor of Kings-Spiele vorgestellt. Es wird mit der staatlichen Datenbank für öffentliche Sicherheit verknüpft. Eine neue Identifizierungsmethode soll die Zeit begrenzen, die Kinder mit dem Spiel verbringen. Der Schritt von Tencent ist jedoch noch nicht gesetzlich verankert. Das Unternehmen beschloss, die Spielzeit für Kinder zu begrenzen, aber tatsächlich würde der Staat die Kontrolle darüber übernehmen.

Kinder unter 12 Jahren dürfen eine Stunde am Tag spielen, Kinder zwischen 13 und 18 Jahren bis zu zwei Stunden. Das System werde „minderjährige Spieler besser dazu anleiten, vernünftig zu spielen“, so das Unternehmen. Dennoch werden die Privatsphäre und die Vertraulichkeit von Familien nicht berücksichtigt. Es scheint uns selbstverständlich, dass Eltern das Recht haben sollten, über die Bildschirmzeit zu entscheiden Kontrollen werden ihren eigenen Kindern auferlegt – ohne staatliche Aufsicht. Tatsächlich geht es bei Kidslox genau darum. Sie als Eltern haben die beste Vorstellung davon, was für Ihr Kind richtig ist, Sie kennen es und seine Stärken und Schwächen besser als jeder andere. Deshalb ist Kidslox als positioniertelterlich Steuerungs-App. Wir befähigen Mütter und Väter, gute Entscheidungen zum Wohle ihrer Kinder zu treffen und sicherzustellen, dass diese Pläne umgesetzt werden.

Chinesische Beamte kommentierten: „Dies ist ein Schritt zur Verbesserung der Gesundheit von Kindern, insbesondere zur Lösung des Problems der Kurzsichtigkeit.“ Doch Kurzsichtigkeit ist nicht nur ein chinesisches Problem. Die Myopie-Raten sind in den letzten Jahren weltweit gestiegen. Es wird geschätzt, dass etwa die Hälfte der Kinder in den USA davon betroffen sind. Heute leiden 1,4 Milliarden Menschen an Kurzsichtigkeit, die das Risiko der Erblindung birgt, und das Problem nimmt täglich zu.

Schätzungen zufolge werden bis 2050 rund 5 Milliarden Menschen – die Hälfte der Weltbevölkerung – kurzsichtig sein

Zu viel Bildschirmzeit bedeutet weniger Sonnenlicht

Dabei geht es nicht nur um Videospiele, sondern vielmehr um die Zeit, die Kinder mit Geräten verbringen. Das Problem der schlechten Sehkraft lässt sich nicht mit Displayschutzfolien oder dem Sitzen „nicht so nah am Tablet“ lösen. Es geht wirklich darum, die Zeit zu begrenzen und die Minderjährigen zu ermutigen, mehr draußen zu spielen.

„Die beste Empfehlung für Kinder ist, mehr Zeit im Freien zu verbringen“,

– behaupten Forscher der Sun Yat-sen-Universität in Guangzhou.

Drei Jahre lang täglich 40 zusätzliche Minuten im Freien zu verbringen, führte zu einer Verringerung der Myopierate bei Kindern. Optiker sagen, dass Sonnenlicht eine wichtige Rolle beim Schutz der Sehkraft spielt. Der Grund dafür, dass dies die beste Heilung ist, liegt darin, dass es Dopamin auslöst, einen Neurotransmitter, der verhindert, dass sich das Auge in der Kindheit zu sehr in die Länge zieht. Darüber hinaus gibt es weitere Objekte, die der Mensch aus großer Entfernung beobachten kann – um die Augenmuskulatur zu trainieren.

„Wenn das Auge also reifer wird und es sich zu lange ausdehnt, wird es immer kurzsichtiger. Das Dopamin verhindert das also tatsächlich“, sagt Dr. Christopher Starr, Augenarzt am Weill Cornell Medical Center in NYC.

Sehproblem und Lernen

Die Ausbildung des Sehvermögens erfolgt bis zum 8. Lebensjahr. Die Kinder im Alter zwischen 2 und 8 Jahren verbringen durchschnittlich 2 Stunden am Tag vor Bildschirmen. Ärzte glauben, dass es nicht nur ihre Augen schützt, sondern auch ihre Lernfähigkeit verbessert, wenn Kinder weniger Zeit vor Bildschirmen verbringen.

Schielen und Aufmerksamkeitsverlust können Warnzeichen dafür sein, dass Ihr Kind an Kurzsichtigkeit leidet.

Manchmal wird bei Kindern fälschlicherweise eine Lernbehinderung wie Legasthenie diagnostiziert, obwohl es sich in Wirklichkeit um ein Sehproblem handelt. Daher sollten Eltern auf Unterschiede in der Art und Weise achten, wie ihre Minderjährigen die Gegenstände betrachten, lesen und spielen. Wenn Kinder früher sehr am Lesen oder Zeichnen interessiert waren und beim Lesen plötzlich den Überblick verlieren, kann das ein Zeichen für eine schlechte Sehkraft sein.

Jede Mutter und jeder Vater muss verstehen, dass Kurzsichtigkeit die Fähigkeit beeinträchtigt, in der Schule richtig zu lernen. „Lernen ist zu 80 % visuell und wir brauchen eine gute Sicht zum Lernen“, warnt Dr. Starr.

Outdoor-Aktivitäten sind die beste Option zur Heilung

1.900 Erstklässler aus 12 verschiedenen Schulen in Guangzhou nahmen an einer Studie teil, die von Dr. Mingguang He von der Sun Yat-sen-Universität durchgeführt wurde. Sein Team untersuchte diese Kinder über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Hälfte der Schulen fügte jeden Tag eine zusätzliche 40-minütige Unterrichtsstunde mit Outdoor-Aktivitäten hinzu. Der Arzt forderte die Eltern dieser Schulen außerdem auf, ihre Kinder nach der Schule an Aktivitäten im Freien zu beteiligen, insbesondere an Wochenenden und Feiertagen. Kinder und Eltern der anderen sechs Schulen setzten ihr gewohntes Aktivitätsmuster fort.

Nach drei Jahren zeigte das Experiment, dass die Inzidenz von Kurzsichtigkeit in der Gruppe der Schüler, die zusätzliche Unterrichtszeit draußen verbrachten, bei 30,4 % lag. Bei den Kindern ohne zusätzliche Aktivität im Freien hatten 40 % Kurzsichtigkeit.

Bei kleinen Kindern, die früh eine Myopie entwickeln, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie zu schwereren Fällen führt. Daher müssen Eltern ihre Minderjährigen dazu motivieren, weniger Videospiele zu Hause zu spielen und so weit wie möglich auf Bildschirme zu verzichten. Wenn Sie bereit sind, diese Herausforderung anzunehmen, verwenden Sie Kidslox um Kinder vor süchtig machenden Bildschirmen zu schützen. Außerdem geht es beim Spielen im Freien nicht nur um eine bessere Sehkraft, sondern es hat auch eine Reihe bekannter gesundheitlicher Vorteile für Kinder, darunter die Steigerung ihrer körperlichen Aktivität und die Verringerung ihres Risikos für Fettleibigkeit.