Facebook-Kindersicherung: Wie man Inhalte auf FB einschränkt

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Brad Bartlett

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Der kometenhafte Aufstieg von Facebook hat dazu geführt, dass die Plattform für Menschen jeden Alters – vom kleinen Kind bis zum Erwachsenen – zu einem nahezu unvermeidlichen Teil des Lebens geworden ist. Es ist kein Wunder, dass Eltern überall Bedenken hinsichtlich der Sicherheit ihrer Kinder beim Navigieren auf der weitläufigen Plattform äußern.

Mit fast 3 Milliarden Nutzern weltweit kann die Plattform für jeden, auch für kleine Kinder, schnell überfordernd werden. Als Eltern ist es wichtig, beim Einrichten der Kindersicherung für das Facebook-Konto Ihres Kindes wachsam zu sein, sowohl zu dessen Sicherheit als auch zum Schutz vor dem Zugriff auf unangemessene Inhalte.

Glücklicherweise bietet die Plattform mehrere Tools und Ressourcen, die es einfach machen, den Zugriff auf bestimmte Arten von Inhalten einzuschränken. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Kindersicherung von Facebook nutzen können, um Inhalte einzuschränken und die Online-Sicherheit Ihrer Familie zu gewährleisten. Wenn Sie eine sichere Online-Umgebung für Ihre Kinder schaffen können, können Sie sicher sein, dass sie beim Surfen im Internet sicher sind.

Ist Facebook gefährlich für Kinder?

Facebook wurde 2004 gegründet und etablierte sich schnell als weltweit führende Social-Media-Plattform. Seitdem ist es ein Ort geworden, an dem Menschen Kontakte knüpfen, Ideen austauschen und sich frei äußern können.

Die erste Version von Facebook war in erster Linie für Erwachsene gedacht, wobei Benutzer eine Universitäts- oder Hochschul-E-Mail-Adresse benötigten, um überhaupt auf das soziale Netzwerk zugreifen zu können. Als die Website immer beliebter wurde, begann das Unternehmen, seine Altersbeschränkungen zu lockern und Schülern der Oberstufe die Teilnahme zu ermöglichen. Jetzt ist Facebook für alle ab 13 Jahren zugänglich.

Während diese Offenheit bei vielen Nutzern zu einem Gemeinschaftsgefühl führen kann, bedeutet sie auch, dass Ihre Kinder beim Surfen auf der Website möglicherweise unangemessenen Inhalten ausgesetzt sind, etwa anstößigen Bildern oder Sprache. Umso wichtiger ist es, die verschiedenen Kindersicherungen auf Facebook zu nutzen, um Ihre Kinder vor solchen Inhalten zu schützen.

Welche Risiken birgt Facebook für Kinder?

Während Facebook Kindern und Jugendlichen eine Reihe einzigartiger Vorteile bieten kann (z. B. mit Freunden und Familie in Verbindung bleiben, sich über Neuigkeiten und Ereignisse informieren usw.), kann es auch Risiken bergen, wenn es nicht genau überwacht wird.

Hier sind einige der Hauptrisiken, die Eltern kennen sollten, wenn sie ihren Kindern Zugriff auf Facebook gewähren:

1. Zugriff auf unangemessene Inhalte

Als globales Message Board weiß man nie, was einem auf Facebook begegnet. Bilder, Videos und Sprache können für die Augen kleiner Kinder ungeeignet sein.

Während Facebook ständig daran arbeitet, unangemessene Inhalte zu überwachen und zu entfernen, ist es am besten, eine Kindersicherung einzurichten, damit Ihre Kinder nichts sehen, was sie nicht sehen sollten.

2. Cybermobbing

Facebook ist ein Nährboden für Cybermobbing und Online-Belästigung, da einige Nutzer die Plattform möglicherweise nutzen, um Gerüchte zu verbreiten oder unsensible Kommentare über andere zu posten. Eltern müssen sich der Online-Aktivitäten ihrer Kinder bewusst sein und sie auf Anzeichen von Cybermobbing überwachen.

3. Online-Raubtiere

Leider kann Facebook auch die Aufmerksamkeit von Sexualstraftätern auf sich ziehen. Obwohl die Website über verschiedene Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Benutzer verfügt, ist es für diese Kriminellen dennoch möglich, über die Plattform Kontakt zu Ihren Kindern aufzunehmen. Es ist wichtig, mit Ihren Kindern einen offenen Dialog über ihre Online-Aktivitäten zu führen und sie daran zu erinnern, keine persönlichen Daten preiszugeben oder sich mit jemandem zu treffen, den sie nicht persönlich kennen.

4. Identitätsrisiken

Schließlich kann Facebook auch zu Identitätsdiebstahl führen, wenn Nutzer nicht sorgfältig mit ihren persönlichen Daten umgehen. Es ist wichtig, Ihre Kinder daran zu erinnern, niemals vertrauliche Informationen zu veröffentlichen oder auf der Website mit Fremden in Kontakt zu treten. Potenzielle Cyberkriminelle und Bots können gefälschte Konten erstellen, um Benutzerdaten zu stehlen. Daher sollten Sie Ihre Kinder dazu ermutigen, nur mit Personen in Kontakt zu treten, die sie im wirklichen Leben kennen.

So richten Sie die Kindersicherung auf Facebook ein

Auf Facebook stehen verschiedene Tools zur Verfügung, mit denen Sie den Zugriff auf bestimmte Arten von Inhalten einschränken und sicherstellen können, dass das Online-Erlebnis Ihrer Kinder sicher ist. Die Muttergesellschaft Meta besitzt und betreibt eine Vielzahl von Produkten, in diesem Artikel konzentrieren wir uns jedoch auf Facebook selbst.

Bevor Sie sich mit den Kindersicherungseinstellungen auf Facebook befassen, ist es sinnvoll, mit Ihren Kindern die Kontosicherheitseinstellungen noch einmal durchzugehen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind keine persönlichen Daten preisgibt, und raten Sie ihm, niemanden hinzuzufügen, den es im wirklichen Leben nicht kennt. Stellen Sie sicher, dass Sie ihre Facebook-Anmeldedaten kennen, und richten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein, damit nur Sie auf ihr Konto zugreifen können.

Hier finden Sie eine Anleitung zum Einrichten der Kindersicherung auf Facebook und zum Blockieren der Anzeige unerwünschter Inhalte auf dem Konto Ihres Kindes:

Schritt 1: Navigieren Sie unter „Einstellungen & Datenschutz“ zu „Datenschutzüberprüfung“

Navigieren Sie im Facebook-Konto Ihres Kindes über das Dropdown-Menü in der oberen rechten Ecke der Startseite zur Registerkarte „Einstellungen & Datenschutz“. Wählen Sie dort die Option „Datenschutzprüfung“ aus.

Mit dem Privacy Checkup-Tool können Sie ganz einfach auf verschiedene Einstellungen zugreifen, darunter den Zugriff auf Inhalte, das Blockieren von Benutzern und das Festlegen von Einschränkungen für Freundschaftsanfragen.

Schritt 2: Legen Sie Steuerelemente für Beiträge und Stories fest

Facebook verfügt über zwei primäre Content-Streams: Facebook-Posts und Facebook-Stories. Beiträge umfassen alle Inhalte, die Konten auf ihrer Seite oder auf den Seiten anderer Personen veröffentlichen, während Geschichten kurze Videos oder Bilder sind, die 24 Stunden nach der Veröffentlichung verschwinden.

Jetzt können Sie steuern, welche Art von Beiträgen und Geschichten Ihr Kind sieht, indem Sie entweder die Option „Öffentlich“ (mit der jeder seine Inhalte sehen kann) oder die Option „Freunde“ (mit der nur Personen, die es im wirklichen Leben kennt, ihre Inhalte sehen können) auswählen Inhalt).

Sie können Ihr Kind auch daran hindern, in den Beiträgen und Geschichten anderer Personen markiert zu werden, indem Sie die Option „Niemand“ auswählen. Dadurch wird verhindert, dass andere Personen sie ohne Ihre Erlaubnis zu ihren Beiträgen und Geschichten hinzufügen.

Schritt 3: Beschränken Sie die Anzeige persönlicher Informationen

Facebook zeigt auch persönliche Informationen über das Konto Ihres Kindes auf dessen Profilseite an. Sie können verhindern, dass diese Informationen von anderen Personen als Freunden – oder auch nur von Ihnen selbst als Eltern – gesehen werden, indem Sie neben jeder persönlichen Information auf „Bearbeiten“ klicken und sie auf „Nur ich“ einstellen.

Schritt 4: Konten sperren

Facebook bietet Ihnen auch die Möglichkeit, bestimmte Konten daran zu hindern, die Inhalte Ihres Kindes anzusehen oder ihm Nachrichten zu senden. Sie können dies tun, indem Sie in den Einstellungen und Datenschutz zur Seite „Blockieren“ navigieren und dann den Namen der Person eingeben, die Sie blockieren möchten.

Sie können ganz einfach mehrere Konten suchen und zu Ihrer Sperrliste hinzufügen. Möglicherweise möchten Sie auch mit Ihrem Kind zusammenarbeiten, um eine Liste der Konten zu erstellen, die seiner Meinung nach gesperrt werden sollten. Je mehr Sie Ihr Kind auf gesunde Weise in den Prozess einbeziehen können, desto mehr Vertrauen und Verständnis werden zwischen Ihnen entstehen.

Schritt 5: Freundschaftsanfragen einschränken

Standardmäßig können Facebook-Konten von jedem anderen Konto durchsucht und als Freund hinzugefügt werden. Um einzuschränken, wer die Freundschaft Ihres Kindes anfordern kann, können Sie dessen Profil im Datenschutz-Checkup-Tool entweder auf „Freunde von Freunden“ oder „Nur ich“ einstellen. Durch diesen Schritt wird sichergestellt, dass nur Personen, die Ihr Kind im wirklichen Leben kennt, ihm eine Freundschaftsanfrage senden können.

Schritt 6: Kontrollieren Sie den Zugriff auf Apps und Spiele

Facebook bietet seinen Nutzern Zugriff auf Hunderte Apps und Spiele von Drittanbietern. Viele davon sind für Kinder ungeeignet, daher ist es am besten, ihren Zugang zu beschränken. Navigieren Sie dazu im Datenschutz-Check zur Seite „App-Steuerung“ und wählen Sie aus, auf welche Apps und Spiele Ihr Kind zugreifen kann. Sie können auch steuern, wer seine Aktivitäten in der App oder im Spiel sehen kann.

Schritt 7: Überwachen Sie den Newsfeed Ihres Kindes und entfolgen Sie ihm oder melden Sie unangemessene Inhalte

Schließlich ist es wichtig, den Newsfeed und die Aktivitäten Ihres Kindes im Auge zu behalten. Durch einfaches Scrollen durch den Newsfeed werden Ihnen die Inhalte und Konten angezeigt, mit denen Ihr Kind am häufigsten interagiert, da der Facebook-Algorithmus darauf trainiert ist, die Benutzeraktivitäten zu überwachen und ihnen entsprechende Inhalte bereitzustellen.

Wenn Sie unangemessene Beiträge oder Geschichten von Personen sehen, denen Ihr Kind folgt, können Sie ihnen nicht mehr folgen, indem Sie neben ihrem Beitrag die Option „Nicht mehr folgen“ auswählen. Sie können den Inhalt auch über die Option „Melden“ zur Überprüfung melden.

Indem Sie diese Schritte befolgen und angemessene Kindersicherungen für das Facebook-Konto Ihres Kindes einrichten, können Sie dazu beitragen, dass es online sicher ist und ihm eine positivere Erfahrung mit der Plattform ermöglicht. Darüber hinaus ist es wichtig, mit Ihrem Kind über Online-Sicherheit zu sprechen, einen offenen Dialog mit ihm zu entwickeln und für die Beantwortung etwaiger Fragen zur Verfügung zu stehen. Mit diesen Schritten können Sie sicherstellen, dass Ihr Kind eine sichere und angenehme Zeit auf Facebook verbringt.

Bringen Sie Ihre Online-Sicherheit mit Kidslox einen Schritt weiter

Facebook kann ein hervorragendes Tool sein, um mit anderen in Kontakt zu treten und mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Es ist jedoch wichtig, über die potenziellen Risiken der Nutzung der Plattform informiert zu bleiben.

Um die Sicherheit Ihres Kindes bei der Nutzung von Facebook (und anderen Social-Media-Apps) zu gewährleisten, möchten Sie möglicherweise einen zusätzlichen Schritt unternehmen Verwenden Sie eine Kindersicherungs-App wie Kidslox.

Kidslox ist eine fortschrittliche Kindersicherungslösung, mit der Sie die Aktivitäten Ihres Kindes auf mehreren Geräten und Plattformen, einschließlich Facebook, verfolgen können. Sie können damit Inhalte basierend auf altersgerechten Kategorien blockieren oder einschränken, sichere Browsing-Regeln einrichten, Zeitlimits für die Gerätenutzung festlegen und vieles mehr – alles bequem über eine App.

Durch die Implementierung von Kidslox auf dem Gerät Ihres Kindes können Sie den zusätzlichen Schritt unternehmen, seine Sicherheit zu gewährleisten, während es Facebook und andere Online-Plattformen nutzt. Mit Kidslox können Sie sicher sein, dass Ihr Kind das Internet sicher und verantwortungsbewusst nutzt. Besuchen Sie uns noch heute online um mehr zu erfahren und weitere tolle Leitfäden zur Kindersicherung auf den beliebtesten Plattformen von heute zu sehen!