Haben Sie sich jemals gefragt, ob jemand, mit dem Sie online interagieren, wirklich der ist, für den er sich ausgibt?
Mit dem Aufkommen von sozialen Medien und Online-Dating ist Catfishing, bei dem jemand einen anderen in eine Beziehung lockt, indem er eine falsche Persona annimmt, immer häufiger geworden.
Welsfischen kann verheerende Folgen haben, sowohl emotional als auch finanziell.
Während viele prominente Persönlichkeiten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Opfer des Welsfischens geworden sind, kann es jedem passieren – sogar Kindern. Es ist wichtig, Ihren Kindern beizubringen, welche Gefahren es mit sich bringt, online mit Fremden zu sprechen, und wie man die Anzeichen eines Welses erkennt.
Um sicherzustellen, dass Sie und Ihre Kinder online sicher sind, finden Sie hier, was Sie über Catfishing wissen müssen:
Artikel auf einen Blick:
- Was ist Welsfischen?
- Verschiedene Verhaltensweisen beim Welsfischen
- Was sind die Anzeichen für einen Wels?
- Wie kann ich einen Wels melden?
- Wie kann ich mich und meine Kinder vor Welsfischen schützen?
Sobald Sie diesen Artikel gelesen haben, sind Sie besser für den Umgang mit einem Wels gerüstet, falls Sie online auf einen Wels stoßen. Also lasst uns anfangen!
Welsfischen definiert
Beim Catfishing handelt es sich um ein gefährliches Verhalten mit einem ungewöhnlichen Namen, bei dem jemand online – häufig über soziale Medien oder Dating-Apps – eine falsche Identität aufbaut, um eine andere Person auszunutzen.
Aber warum heißt es Welsfischen? Die ursprüngliche Verwendung des Begriffs „Wels“ wird von den meisten Gelehrten widerlegt, viele glauben jedoch, dass seine Wurzeln in alten Fischermärchen zu finden sind.
Einige glauben beispielsweise, dass der Begriff auf die Praxis zurückzuführen ist, Wels zusammen mit Kabeljau einzusetzen, um den Kabeljau auf langen Reisen beweglich zu halten.
Diese Praxis wurde von einem Mann ins Leben gerufen, der die Qualität des Kabeljaus verbessern wollte, der von Alaska nach China verschifft wurde. Der trügerische Wels würde dann den Kabeljau in den Lagertanks gesund und beweglich halten.
Andere führen den Begriff auf alte christliche Gleichnisse zurück, in denen ein Wels als Symbol für eine Person verwendet wurde, die vorgibt, etwas zu sein, was sie nicht ist.
Unabhängig von seiner Herkunft wird der Begriff „Wels“ heute häufig verwendet, um jemanden zu beschreiben, der eine falsche Online-Persönlichkeit erschafft. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, aber meistens geschieht es, um jemand anderen auszunutzen – emotional, finanziell oder beides.
Es gibt viele verschiedene Verhaltensweisen beim Welsfischen – jede mit ihren eigenen Beweggründen und Methoden. Hier sind einige der häufigsten:
Liebesbetrug:wo der Wels sich als Liebhaber ausgibt, um das Vertrauen anderer zu gewinnen, und dann um Geld bittet
Beispiel: Ein Wels könnte sich als Soldat ausgeben, der im Ausland stationiert ist, und dann um Geld für die Reisekosten bitten, damit er nach Hause kommen und ihn besuchen kann.
Finanzbetrug: Dabei gibt sich der Wels als beruflicher oder geschäftlicher Kontakt aus, um Zugang zu den Finanzinformationen einer Person zu erhalten
Beispiel: Ein Wels könnte jemandem auf LinkedIn eine Nachricht senden und behaupten, er sei Personalvermittler für ein bekanntes Unternehmen. Der Wels wird dann versuchen, die Person dazu zu bringen, ihren Lebenslauf – der häufig sensible Finanzinformationen enthält – mitzuteilen, damit sie ihr bei der Jobsuche „helfen“ kann.
Freundschaftsbetrug: wo sich der Wels als potenzieller Freund ausgibt, um das Vertrauen anderer zu gewinnen, und dann um Geld bittet
Beispiel: Ein Wels könnte jemandem auf Facebook eine Nachricht senden und behaupten, ein lange verlorener Freund zu sein. Sobald die Person antwortet, wird der Wels versuchen, sie dazu zu bringen, Geld zu schicken – oft indem er um Hilfe bei Reisekosten oder Arztrechnungen bittet.
Welsfischen um Aufmerksamkeit zu erregen:wo der Wels eine falsche Persona erschafft, um Aufmerksamkeit oder Bestätigung zu gewinnen
Beispiel: Ein Wels erstellt möglicherweise ein gefälschtes Profil in einer Dating-App und sendet dann Nachrichten mit der Bitte um Komplimente oder Aufmerksamkeit. Sie könnten auch unaufgefordert Fotos oder Videos versenden – oft mit sexuellem Charakter.
Dies sind nur einige der häufigsten Verhaltensweisen beim Welsfischen – es gibt noch viele andere. Unabhängig vom Motiv kann Catfishing sowohl für das Opfer als auch für den Täter schwerwiegende Folgen haben.
Was ist Catfishing beim Online-Dating?
Während Catfishing bei jeder Online-Interaktion vorkommen kann, kommt es am häufigsten bei Dating-Apps und Websites vor. Tatsächlich ergab eine Studie, dass jedes zehnte Profil auf kostenlosen Dating-Sites gefälscht ist.
Das ist eine ziemlich beträchtliche Zahl, und es ist wahrscheinlich, dass viele dieser Fake-Profile von Catfish erstellt werden. Gibt es schließlich einen besseren Weg, jemanden auf der Suche nach Liebe auszunutzen, als sich als perfekter Partner auszugeben?
Online-Dating erweist sich als fruchtbarer Boden für Welsfischer, da es so viele potenzielle Opfer und so wenig Verifizierung gibt. Wenn Sie online nach Liebe suchen, ist es wichtig, sich der Anzeichen eines Welses bewusst zu sein – sonst könnten Sie in eine gefährliche Situation geraten.
Was ist Catfishing in sozialen Medien?
Catfishing ist auch in den sozialen Medien weit verbreitet, wo Menschen oft Fake-Profile erstellen, um Follower zu gewinnen oder andere zu belästigen.
Eines der bekanntesten Beispiele hierfür ist der Fall von „Manti Te’o“, einem College-Footballspieler in den Vereinigten Staaten, der von einem Wels getäuscht wurde, der sich als seine Freundin ausgab.
Mit der Zeit sentimentalisierte Te’o die Beziehung und sprach in Interviews sogar über sie. Erst nachdem sie an Krebs „gestorben“ war, erfuhr er, dass sie nie existierte.
Auch wenn diese Geschichte extrem sein mag, zeigt sie doch, wie leicht es ist, sich auf eine gefälschte Social-Media-Beziehung einzulassen. Wenn Sie nicht aufpassen, könnten Sie in eine ähnliche Situation geraten.
Warum fischen Menschen Wels?
Es gibt viele Gründe, warum Menschen andere fangen. Manche tun es aus finanziellen Gründen, andere aus Rache oder um jemanden emotional auszunutzen.
In manchen Fällen ist Catfishing eine Form von Online-Mobbing. Der Wels erstellt ein Fake-Profil und nutzt es, um sein Opfer zu belästigen oder einzuschüchtern. Dies kann besonders schädlich für junge Menschen sein, die möglicherweise besonders anfällig für Online-Mobbing sind.
Im Allgemeinen werden die meisten Welse durch das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit oder Kraft motiviert. Sie schaffen falsche Identitäten, um andere auszunutzen, und zielen oft auf schutzbedürftige Menschen ab.
Anzeichen dafür, dass Sie es möglicherweise mit einem Wels zu tun haben
Nachdem Sie nun wissen, was Welsfischen ist und welche unterschiedlichen Erscheinungsformen es haben kann, fragen Sie sich wahrscheinlich, wie man einen Wels erkennt. Hier sind einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten:
Sie weigern sich, per Video zu chatten oder sich persönlich zu treffen.
Wenn sich jemand, mit dem Sie online sprechen, weigert, sich mit Ihnen zu treffen oder per Video-Chat zu chatten, ist das ein Warnsignal. Sie verwenden möglicherweise ein gefälschtes Profilbild und möchten nicht, dass Sie ihr wahres Gesicht sehen.
Sie haben eine unbestätigte Hintergrundgeschichte.
Hat die Person, mit der Sie sprechen, eine vage oder unglaubliche Hintergrundgeschichte? Möglicherweise erfinden sie Lügen über ihr Leben, um Ihr Vertrauen zu gewinnen.
Sie sind immer verfügbar.
Scheint es, als ob diese Person immer für ein Gespräch zur Verfügung steht, auch wenn es spät in der Nacht ist? Das liegt daran, dass sie wahrscheinlich nicht wirklich die sind, für die sie sich ausgeben.
Catfish erstellen häufig gefälschte Profile anhand gestohlener Fotos und Informationen, sodass sie nicht wirklich an eine Person gebunden sind.
Sie verlangen Geld.
Das ist eine große Sache. Wenn jemand, den Sie noch nie getroffen haben, Sie um Geld bittet, ist das ein großes Warnsignal. Möglicherweise versuchen sie, Sie um Ihr hart verdientes Geld zu betrügen.
Was sind die Gefahren des Welsfischens?
Auch wenn das Welsfischen wie ein harmloser Spaß erscheint, kann es tatsächlich ziemlich gefährlich sein.
Denken Sie daran, dass die meisten Menschen, die Wels angeln, von dem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit oder Macht motiviert sind. Das bedeutet, dass sie oft bereit sind zu lügen, zu betrügen und sogar Menschen zu verletzen, um zu bekommen, was sie wollen.
In einigen Fällen ist bekannt, dass Welse Geld oder persönliche Daten von ihren Opfern stehlen. In anderen Fällen haben sie Menschen online belästigt oder sogar bedroht.
Es ist bekannt, dass Welse ihre Opfer im schlimmsten Fall in gefährliche Situationen locken. Dies kann zu einem echten Risiko für körperliche Schäden oder sogar den Tod führen.
Gibt es psychologische Auswirkungen des Welsfischens?
Während es viele Risiken für das körperliche Wohlbefinden und die finanzielle Sicherheit gibt, gibt es auch Risiken für die psychische Gesundheit. Der Umgang mit einem Wels kann eine sehr traumatische Erfahrung sein, insbesondere wenn die Beziehung langfristig oder intim war.
Opfer des Welsfischens leiden oft unter Angstzuständen, Depressionen und geringem Selbstwertgefühl. Möglicherweise fällt es ihnen auch in Zukunft schwer, Menschen zu vertrauen. Die Auswirkungen eines solchen Verrats können sehr schädlich sein.
Glücklicherweise gibt es Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um zu verhindern, dass Sie und Ihre Kinder vom Wels gefischt werden. Im nächsten Abschnitt besprechen wir einige Tipps, wie Sie online sicher bleiben.
Was soll ich tun, wenn ich glaube, dass ich geangelt werde?
Wenn Sie glauben, geangelt zu werden, können Sie einige Schritte unternehmen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten und sich vor Schaden zu schützen:
- Hören Sie auf, mit der Person zu reden:Wenn Sie denken, dass Sie betrogen werden, sollten Sie als Erstes aufhören, mit der Person zu reden. Dadurch wird verhindert, dass sie mehr Informationen über Sie erhalten, und es schützt auch Ihr emotionales Wohlbefinden.
- Blockieren Sie die Person:Wenn Sie aufgehört haben, mit der Person zu sprechen, blockieren Sie sie unbedingt auf allen Ihren Social-Media-Konten. Dadurch wird verhindert, dass sie Sie in Zukunft kontaktieren.
- Melden Sie die Person: Wenn Sie von einem Wels belästigt oder bedroht werden, sollten Sie dies der Polizei melden. Dadurch wird sichergestellt, dass sie für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden, und es wird auch dazu beitragen, andere potenzielle Opfer zu schützen.
- Informieren Sie sich über das Thema:Schließlich ist es wichtig, sich über das Thema Welsfischen zu informieren. Dies wird Ihnen helfen, in Zukunft nicht zum Opfer zu werden, und es hilft Ihnen auch, Ihre Lieben vor potenziellem Schaden zu schützen.
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Wie kann ich verhindern, dass mein Kind gefischt wird?
Wenn Sie Eltern sind, ist es wichtig, mit Ihrem Kind über die Gefahren des Welsfischens zu sprechen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen den Einstieg erleichtern:
1. Bringen Sie Ihrem Kind bei, wie wichtig Online-Sicherheit ist.
Eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun können, ist, Ihrem Kind die Bedeutung der Online-Sicherheit beizubringen. Dazu gehört beispielsweise, niemals persönliche Daten an Fremde weiterzugeben und nur Menschen persönlich zu treffen, die man online kennengelernt hat.
Es ist auch wichtig, Ihrem Kind beizubringen, die Anzeichen eines Welses zu erkennen. Wenn sie wissen, wonach sie suchen müssen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie einem Opfer zum Opfer fallen. Wenn sie einen potenziellen Wels entdecken, sollten sie wissen, dass sie Sie um Hilfe bitten können.
2. Überwachen Sie die Online-Aktivitäten Ihres Kindes.
Es ist auch wichtig, die Online-Aktivitäten Ihres Kindes zu überwachen. Dazu gehört beispielsweise zu wissen, mit wem sie sprechen und welche Websites sie besuchen. Wenn Sie etwas sehen, das Sie beunruhigt, zögern Sie nicht, einen vertrauenswürdigen Erwachsenen um Hilfe zu bitten.
Eine Möglichkeit, die Online-Aktivitäten Ihres Kindes zu überwachen, ist die Verwendung einer Kindersicherungs-App wie Kidslox. Indem Sie die Online-Aktivitäten Ihres Kindes überwachen, können Sie dazu beitragen, seine Sicherheit zu gewährleisten und es vor potenziellem Schaden zu schützen.
3. Ergreifen Sie sofort Maßnahmen, wenn Sie glauben, dass Ihr Kind geangelt wird.
Wenn Sie glauben, dass Ihr Kind gefischt wird, ist es wichtig, sofort Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört beispielsweise, dass Sie mit Ihrem Kind über den Sachverhalt sprechen und gegebenenfalls die Polizei einschalten.
Wenn Sie sofort handeln, können Sie Ihr Kind vor weiterem Schaden schützen und die Informationen erhalten, die Sie zum Fangen des Welses benötigen.
4. Halten Sie die Kommunikationswege offen.
Schließlich ist es wichtig, die Kommunikation mit Ihrem Kind offen zu halten. Das bedeutet, regelmäßig Gespräche über Online-Sicherheit zu führen und für sie da zu sein, wenn sie jemals Bedenken haben.
Indem Sie die Kommunikationswege offen halten, können Sie dazu beitragen, dass sich Ihr Kind wohl fühlt, wenn es mit seinen Anliegen zu Ihnen kommt.
Schützen Sie Ihre Kinder mit Kidslox vor Welsfischerei und mehr
Bei Kidslox wissen wir, wie wichtig Online-Sicherheit ist. Aus diesem Grund haben wir eine hochmoderne Kindersicherungs-App entwickelt, die Ihnen dabei helfen kann, Ihr Kind vor potenziellen Gefahren wie Welsfischen zu schützen.
Mit Kidslox können Sie die Online-Aktivitäten Ihres Kindes überwachen, gefährliche Apps und Websites blockieren und Zeitlimits für seine Geräte festlegen.
Wenn Sie wissen, dass Ihre Kinder geschützt sind, können Sie beruhigt sein, weil Sie wissen, dass Ihr Kind online sicher ist. Mit einem einzigen Kidslox-Konto können Sie alle Geräte Ihrer Familie über ein praktisches Dashboard verwalten.
Von der Festlegung von Zeitlimits bis hin zum Blockieren gefährlicher Apps gibt Ihnen Kidslox die Möglichkeit, Ihre Kinder vor der ständig wachsenden Liste von Online-Gefahren zu schützen.
Probieren Sie Kidslox noch heute aus und sehen Sie, wie einfach es ist, Ihre Familie online zu schützen. Mit Kidslox können Sie beruhigt sein, da Sie wissen, dass Ihre Kinder vor den potenziellen Gefahren des Welsfischens und vielem mehr geschützt sind!