Hier sind 10 Strategien zur Reduzierung der Telefonabhängigkeit. Scrolle nach unten, um eine detailliertere Erklärung zu jedem Punkt und wie wir diese auf unsere Kinder anwenden können, zu lesen.
- Führe mit gutem Beispiel voran
- Klare Erwartungen + konsequente Regeln.
- Setze relevante Limits für die tägliche Bildschirmzeit.
- Lege eine Handy-Sperrstunde mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen fest.
- Fördere mehr Aktivitäten im realen Leben.
- Schalte Benachrichtigungen für so viele Apps wie möglich aus.
- Etabliere regelmäßige Zeiten und Räume, in denen die Nutzung von Handys nicht erlaubt ist.
- Setze echte zwischenmenschliche Interaktionen an erste Stelle.
- Verstehe die Gefahren.
- Biete Alternativen an.
Ein Begriff wie „Telefonabhängigkeit“ oder „Bildschirmabhängigkeit“ mag für einige alarmierend klingen, aber wenn eine Aktivität beginnt, alles zu konsumieren oder andere Lebensbereiche negativ zu beeinflussen, gerät sie in den Bereich der tatsächlichen Sucht. Das ist ein potenziell erschreckender Gedanke für jeden, der schon einmal mit seinem Kind über das Ausschalten des Handys und das Abendessen gesprochen hat!
Zum Glück gibt es viele Werkzeuge, die uns zur Verfügung stehen, um dieses Risiko zu verringern und sicherzustellen, dass unsere Kinder die Vorteile von Bildschirmen genießen, während wir sie vor den Gefahren schützen.
1. Führe mit gutem Beispiel voran
Das Beispiel, das wir unseren Kindern geben, beeinflusst sie stark. Wenn wir strenge Regeln zur Bildschirmnutzung aufstellen, aber sie Schwierigkeiten haben, unsere Aufmerksamkeit zu bekommen, weil wir selbst auf Handydisplays schauen, wird die Lektion, die wir vermitteln wollen, wahrscheinlich nicht ankommen. Wenn dies ein Problem für dich ist, denke beim Durchlesen der anderen Punkte auf dieser Liste darüber nach, wie du diese auch auf deine eigene Handynutzung anwenden kannst.
2. Klare Erwartungen + konsequente Regeln
Sprich mit deinen Kindern darüber, was du in Bezug auf Bildschirmzeit für akzeptabel haltest. Frage sie, was sie für akzeptabel halten. Erstelle gemeinsam klare Regeln darüber, was sie tun dürfen und was nicht. Wenn strenge Regeln schwer konsequent umzusetzen sind, locker sie ein wenig!
3. Setze relevante Limits für die tägliche Bildschirmzeit
Für verschiedene Familien wird die Menge an Bildschirmzeit unterschiedlich sein. Das ist okay! Das leitende Prinzip ist sicherzustellen, dass dein Kind Zeit für alles andere hat, was es tun muss (z. B. Hausaufgaben, draußen spielen, ausreichend schlafen, etc.). Die Bildschirmzeit muss diesen Dingen weichen, nicht umgekehrt!
4. Lege eine Handy-Sperrstunde mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen fest
Dies ist ziemlich selbsterklärend. Es gibt viele Gründe, warum es gut ist, Bildschirme vor dem Schlafengehen zu vermeiden, einschließlich ihrer Auswirkungen auf die Schlafqualität. Das Handy aus den intimsten täglichen Gewohnheiten herauszuhalten hilft, zu verhindern, dass es zu einem integralen Bestandteil deines Lebensstils wird.
5. Fördere mehr Aktivitäten im realen Leben
Ermutige deine Kinder, an außerschulischen Aktivitäten teilzunehmen, sich mit Freunden zu treffen, Zeit mit der Familie zu verbringen, draußen zu spielen und an allem anderen teilzunehmen, was das Interesse am echten Leben weckt und dabei nicht auf Bildschirme angewiesen ist.
6. Schalte Benachrichtigungen für so viele Apps wie möglich aus
Während einige Apps (einschließlich Kidslox) Benachrichtigungen aktiv halten müssen, um ihren Service anzubieten, verwenden viele Apps, insbesondere Spiele- und soziale Netzwerke, Benachrichtigungen, um die Nutzer wieder in die App zu ziehen und süchtige Verhaltensweisen wie das ständige Überprüfen des Handys zu fördern. Sprich mit älteren Kindern darüber, öffne gemeinsam die Einstellungen ihres Handys und lass sie die Benachrichtigungen auf Apps, die nicht unbedingt notwendig sind, selbst deaktivieren.
7. Etabliere regelmäßige Zeiten und Räume, in denen die Nutzung von Handys nicht erlaubt ist
Abhängig von der Gewohnheit ist die Vermeidung von Sucht teilweise eine Frage der gesunden Gewohnheiten. Klare Regeln im Haushalt, wann und wo Handys nicht erlaubt sind, helfen, dies zu erreichen. Viele Familien verbieten zum Beispiel Handys während der Mahlzeiten / am Esstisch. Eine weitere gängige Regel ist, dass Handys über Nacht an einem anderen Ort als im Kinderzimmer zum Aufladen bleiben müssen.
8. Setze echte zwischenmenschliche Interaktionen an erste Stelle
Süchtiges Handyverhalten bedeutet, unsere Aufmerksamkeit auf das Handy zu richten. Bekämpfe diesen Impuls, indem du echte zwischenmenschliche Interaktionen priorisierst. Das bedeutet: nimm keinen Anruf oder keine Nachricht entgegen, während du mit jemandem im echten Leben sprichst; verwende keinen Bildschirm, während dir jemand anderes etwas erzählt; lass das echte Leben die Bildschirmnutzung schnell unterbrechen, nicht umgekehrt.
9. Verstehe die Gefahren
Das Verständnis, dass eine Sucht nach Handydisplays reale Konsequenzen im Leben haben kann, hilft bei der Selbstregulation. Sprich mit deinen Kindern über diese Gefahren, es ist völlig natürlich, solche Gespräche zu führen, wenn du Familienregeln zur Handynutzung besprichst oder erklärst, warum du elterliche Kontrollen verwendest.
10. Biete Alternativen an
Nichts bekämpft eine schlechte Gewohnheit so gut wie eine gute Gewohnheit. Achte auf die Stimmungen, Orte oder Tageszeiten, zu denen dein Kind am ehesten in längeren Handykonsum verfällt. Finde dann etwas anderes, das die bestehende Routine durch einen Ersatz unterbricht. Einige Ideen könnten eine regelmäßige Lesezeit, Anrufe bei Verwandten oder sogar ein gemeinsamer Filmabend sein (auch wenn es immer noch Bildschirmzeit ist, kannst du dies zusammen tun, sich dabei verbinden und mehr Kontrolle haben).
Tools wie Kidslox erleichtern das Ausschalten eines Handys auf Knopfdruck, aber das Ende süchtiger Bildschirmverhalten erfordert möglicherweise einen umfassenderen Plan. Probiere die oben genannten Ideen als Ausgangspunkt aus. Wir würden gerne hören, welche Strategien bei deinem Kind am besten funktionieren — teile uns dies mit, indem du eine E-Mail an support@kidslox.com sendest.