Ist Telegram für Kinder sicher? Ein umfassender Leitfaden für Eltern

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Brad Bartlett

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Telegram

Ganz gleich, ob Sie Eltern, Erziehungsberechtigter, Lehrer oder Trainer sind, Sie haben die Auswirkungen wahrscheinlich schon gesehen Smartphone-Nutzung hat sich auf Schüler und Kinder ausgewirkt. Kinder verbringen nicht nur mehr Zeit mit Geräten als je zuvor, auch die Möglichkeit, mit ihren Freunden zu kommunizieren und Nachrichten zu senden, ist zu einem großen Teil ihres täglichen Lebens geworden.

Es scheint, als gäbe es jeden zweiten Tag eine neue Plattform, über die Ihre Kinder schwärmen – Snapchat, WhatsApp, Signal und jetzt Telegram. Jeder bietet einen Basisdienst: Senden und Empfangen von Multimedia-Nachrichten von anderen Benutzern. Es können Bilder, Videos, Memes oder einfach nur Text sein.

Wenn Ihr Teenager kürzlich Telegram erwähnt oder das bekannte Papierfliegersymbol auf seinem Telefon gesehen hat, fragen Sie sich vielleicht: Was ist Telegram und ist die Nutzung für mein Kind sicher?

In diesem Leitfaden nehmen wir Sie mit auf eine Reise in die Welt von Telegram. Wir werfen einen Blick auf die Funktionen, die Risiken und was Sie wissen müssen, um die Sicherheit Ihrer Kinder zu gewährleisten. Ganz gleich, ob Sie technisch versiert sind (oder immer noch herausfinden möchten, wie Sie eine Geschichte auf Facebook posten), wir bieten Ihnen einfache, praktische Ratschläge.

Was ist Telegramm?

Telegram ist eine cloudbasierte Messaging-App, die sich insbesondere bei Benutzern, die Wert auf Privatsphäre und Sicherheit legen, immer größerer Beliebtheit erfreut.

Telegram wurde 2013 von den russischen Brüdern Nikolai und Pavel Durov ins Leben gerufen und hat sich mit über 800 Millionen aktiven Nutzern im Jahr 2024 zu einer der am häufigsten heruntergeladenen Apps weltweit entwickelt.

Wie wurde Telegram so beliebt?

Der Aufstieg von Telegram zum Ruhm erfolgte nicht über Nacht. Einen großen Aufschwung bekam es Anfang 2021, als WhatsApp seine Datenschutzrichtlinien aktualisierte und viele Nutzer nach Alternativen suchten.

Dann, später in diesem Jahr, als Facebook (jetzt Meta) einen großen Ausfall hatte, der WhatsApp betraf, gewannen Instagram und Facebook Messenger Telegram an nur einem Tag 70 Millionen neue Benutzer!

Was ist bei Telegram anders?

Auf den ersten Blick könnte Telegram wie andere Messaging-Apps wie WhatsApp oder Facebook Messenger aussehen. Aber es hat einige Eigenschaften, die es auszeichnen:

  • Große Gruppenchats: Die meisten Messaging-Apps begrenzen die Gruppengröße, Telegram erlaubt Gruppen mit bis zu 200.000 Mitgliedern. Das ist wie die gesamte Bevölkerung von Salt Lake City in einem Chat!
  • Kanäle: Das sind wie Rundfunklisten über Steroide. Kanäle können unbegrenzte Abonnenten haben und werden häufig für Nachrichtenaktualisierungen, Bildungsinhalte oder Unterhaltung verwendet.
  • Dateifreigabe: Mit Telegram können Sie große Dateien, einschließlich Filmen und Fernsehsendungen, teilen, was es für die gemeinsame Nutzung von Medien beliebt macht.
  • Geheime Chats: Diese Funktion bietet End-to-End-Verschlüsselung und selbstzerstörende Nachrichten wie die verschwindenden Snaps von Snapchat.
  • Bots: Telegram verfügt über Bots, die bei Aufgaben wie Terminplanung, Spielen oder sogar dem Erlernen einer neuen Sprache helfen können.

Diese Funktionen machen Telegram zu einer beliebten Wahl für diejenigen, die nach erweiterten Kommunikationsoptionen suchen. Darüber hinaus ist es auf allen wichtigen Plattformen verfügbar, einschließlich Mobilgeräten und Desktops, was es zu einer beliebten Wahl für Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen macht.

Was sind die Sicherheitsfunktionen von Telegram?

Sie fragen sich vielleicht, wie sich Telegram von anderen Alternativen abhebt – insbesondere, wenn es um Sicherheit und Datenschutz geht.

Diese Funktionen sind ein wesentlicher Grund dafür, dass Telegram so beliebt geworden ist, insbesondere bei datenschutzbewussten Benutzern. Aber wie wir sehen werden, können sie ein zweischneidiges Schwert sein – insbesondere wenn es um jüngere Benutzer geht.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in geheimen Chats

Die am meisten gepriesene Sicherheitsfunktion von Telegram sind die „Geheimen Chats“. Wenn Ihr Kind einen geheimen Chat mit jemandem startet, werden die Nachrichten Ende-zu-Ende verschlüsselt. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass nur der Sender und der Empfänger diese Nachrichten lesen können – nicht einmal Telegram selbst kann einen Blick auf den Inhalt werfen.

Stellen Sie sich das so vor, als würden Sie einen Brief in einem verschlossenen Briefkasten verschicken, zu dem nur Ihr Kind und sein Freund den Schlüssel haben. Klingt großartig für die Privatsphäre, oder? Das bedeutet aber auch, dass Sie als Eltern nicht sehen können, was in diesen Chats besprochen wird.

Selbstzerstörerische Nachrichten

Innerhalb von Secret Chats können Benutzer Nachrichten so einstellen, dass sie sich nach einer bestimmten Zeit selbst zerstören. Es ist, als wären die Nachrichten mit verschwindender Tinte geschrieben – puh, und schon sind sie weg! Diese Funktion kann zwar die Privatsphäre schützen, es kann jedoch auch schwierig sein, den Überblick über Gespräche zu behalten oder unangemessene Inhalte zu melden.

Cloudbasierte regelmäßige Chats

Für reguläre Chats (keine geheimen Chats) verwendet Telegram eine Client-Server-Verschlüsselung. Diese Chats werden in der Cloud gespeichert, sodass Ihr Kind von jedem Gerät aus auf seine Nachrichten zugreifen kann. Dies bedeutet jedoch auch, dass diese Nachrichten potenziell für Telegram zugänglich sind.

Große Dateifreigabe

Mit Telegram können Benutzer Dateien mit einer Größe von bis zu 2 GB teilen. Dies eignet sich hervorragend zum Versenden von Hausaufgabendokumenten oder lustigen Katzenvideos, bedeutet aber auch, dass große, potenziell unangemessene Dateien problemlos geteilt werden können.

Was sind die Sicherheitsbedenken bei Telegram für junge Benutzer?

Auch wenn die Sicherheitsfunktionen von Telegram beeindruckend klingen, können sie für jüngere Benutzer erhebliche Risiken mit sich bringen. Für Eltern oder Erziehungsberechtigte, die möglicherweise besorgt sind über die Sicherheit ihres Kindes Bei Telegram sind hier einige potenzielle Bedenken, die Sie im Hinterkopf behalten sollten:

Fehlende Altersüberprüfung

In den Nutzungsbedingungen von Telegram heißt es, dass Nutzer mindestens 16 Jahre alt sein sollten – natürlich ein gutes Alter, um Ihrem Kind die Möglichkeit zu geben, sich online zu entfalten.

Allerdings gibt es bei der Anmeldung keinen echten Altersverifizierungsprozess. Dies bedeutet, dass jüngere Kinder problemlos Konten erstellen können, wodurch sie möglicherweise Inhalten und Interaktionen ausgesetzt werden, die nicht ihrem Alter entsprechen.

Gefährdung durch unangemessene Inhalte

Erinnern Sie sich an die riesigen Gruppenchats, die wir zuvor erwähnt haben? Sie eignen sich zwar hervorragend für Schulprojekte oder Fan-Communitys, können Kinder aber auch unangemessenen Inhalten aussetzen. Die Moderation von Telegram in öffentlichen Kanälen ist relativ lax, und private Gruppen haben grundsätzlich überhaupt keine Moderation.

Das bedeutet, dass Ihr Kind möglicherweise ohne große Vorwarnung auf Inhalte für Erwachsene, gewalttätiges Material oder andere unangemessene Medien stößt.

Fremde Gefahr

Telegram-Benutzer werden durch einen Benutzernamen identifiziert, nach dem innerhalb der App gesucht werden kann. Standardmäßig kann jeder nach Ihrem Kind suchen und ihm eine Nachricht senden. Obwohl Sie die Datenschutzeinstellungen anpassen können, um dies zu verhindern, wissen viele Benutzer (insbesondere Kinder) möglicherweise nicht, wie oder warum sie dies tun sollen.

Der Anonymitätsfaktor

Gerade die Funktionen, die Telegram aus Datenschutzgründen so attraktiv machen – wie geheime Chats und selbstzerstörende Nachrichten –, können es auch für Personen mit böswilligen Absichten attraktiv machen. Cybermobber, Online-Raubtiere und Betrüger können diese Funktionen nutzen, um ihre Spuren zu verwischen.

Verbreitung von Fehlinformationen

Wie viele soziale Plattformen kann Telegram ein Nährboden für Fake News und Fehlinformationen sein. Besonders problematisch kann in dieser Hinsicht die Kanalfunktion der App sein, die eine Übertragung an ein großes Publikum ermöglicht. Junge, leicht zu beeinflussende Köpfe könnten Schwierigkeiten haben, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden.

Fehlende Kindersicherung

Im Gegensatz zu einigen Apps, die speziell für jüngere Benutzer entwickelt wurden, bietet Telegram keine integrierten Kindersicherungsfunktionen. Dies bedeutet, dass es für Eltern schwieriger ist, die Aktivitäten ihres Kindes in der App zu überwachen oder einzuschränken.

Datenschutzeinstellungen von Telegram

Während die Standardeinstellungen von Telegram möglicherweise nicht ideal für jüngere Benutzer sind, bietet die App eine Reihe von Datenschutzoptionen, die dazu beitragen können, sie sicherer zu machen. Lassen Sie uns einige wichtige Einstellungen durchgehen, die Sie anpassen können, um Ihr Kind zu schützen:

1. Datenschutz für Telefonnummern

Standardmäßig kann jeder, der die Telefonnummer Ihres Kindes hat, es auf Telegram finden. So ändern Sie das:

  • Gehen Sie zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Telefonnummer
  • Wählen Sie unter „Wer kann meine Telefonnummer sehen“ die Option „Niemand“ aus.
  • Wählen Sie unter „Wer kann mich anhand meiner Nummer finden“ die Option „Meine Kontakte“ aus.

2. Datenschutz für Profilfotos

Sie können steuern, wer das Profilfoto Ihres Kindes sieht:

  • Gehen Sie zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Profilfotos
  • Wählen Sie aus, wer die Profilfotos Ihres Kindes sehen kann (Jeder, Meine Kontakte oder Niemand).

3. Zuletzt gesehen und Online-Status

Diese Einstellung steuert, wer sehen kann, wann Ihr Kind zuletzt bei Telegram aktiv war:

  • Gehen Sie zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Zuletzt gesehen und online
  • Wählen Sie aus, wer diese Informationen sehen kann (Jeder, Meine Kontakte oder Niemand).

4. Weitergeleitete Nachrichten

Diese Einstellung verhindert, dass andere sehen können, aus welchen Chats Ihr Kind Nachrichten weitergeleitet hat:

  • Gehen Sie zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Weitergeleitete Nachrichten
  • Wählen Sie aus, wer sehen kann, aus welchen Chats Ihr Kind Nachrichten weitergeleitet hat

5. Gruppen und Kanäle

Sie können steuern, wer Ihr Kind zu Gruppen und Kanälen hinzufügen kann:

  • Gehen Sie zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Gruppen und Kanäle
  • Wählen Sie aus, wer Ihr Kind zu Gruppenchats hinzufügen kann (Jeder, Meine Kontakte oder Niemand).

Bedenken Sie, dass diese Einstellungen zwar hilfreich sein können, aber nicht narrensicher sind. Ihr Kind könnte sie jederzeit wieder ändern, daher ist es wichtig, kontinuierlich über die Online-Sicherheit zu sprechen.

Altersbeschränkungen für Telegram

In den offiziellen Nutzungsbedingungen von Telegram heißt es, dass Benutzer mindestens 16 Jahre alt sein müssen, um die App nutzen zu können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass:

  • Bei der Anmeldung erfolgt keine Altersüberprüfung
  • Die App verfügt über keine integrierten Funktionen zur Durchsetzung dieser Altersbeschränkung

Das bedeutet in der Praxis, dass auch jüngere Kinder problemlos Konten bei Telegram erstellen können. Als Eltern liegt es an Ihnen zu entscheiden, ob Ihr Kind unabhängig von seinem Alter reif genug ist, die App verantwortungsvoll zu nutzen.

Telegram-Tipps für Eltern

Wenn Ihr Kind Telegram nutzt, finden Sie hier einige Strategien, um seine Sicherheit zu gewährleisten:

1. Führen Sie offene Gespräche mit Ihrem Kind über die Risiken

Sprechen Sie regelmäßig mit Ihrem Kind über Online-Sicherheit. Besprechen Sie die potenziellen Risiken, die mit dem Chatten mit Fremden, der Weitergabe persönlicher Informationen oder dem Zugriff auf unangemessene Inhalte verbunden sind. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, dass sie zu Ihnen kommen können, wenn sie auf etwas stoßen, das ihnen Unbehagen bereitet.

2. Legen Sie klare Regeln fest

Legen Sie Richtlinien für die App-Nutzung fest. Dazu könnte Folgendes gehören:

  • Kein Chatten mit Fremden
  • Keine Weitergabe persönlicher Informationen oder Fotos
  • Kein Beitritt zu Gruppen ohne Zustimmung der Eltern
  • Vereinbarung angemessener Zeiten für die App-Nutzung

3. Überprüfen Sie gemeinsam die Datenschutzeinstellungen

Gehen Sie mit Ihrem Kind die Datenschutzeinstellungen von Telegram durch. Erklären Sie, warum jede Einstellung wichtig ist, und einigen Sie sich auf die am besten geeigneten Optionen. Denken Sie daran: Der beste Weg, Ihr Kind zu schützen, besteht darin, einzuschränken, wer es kontaktieren und wer sein Profil sehen kann.

4. Fördern Sie kritisches Denken

Bringen Sie Ihrem Kind bei, Informationen, die es online sieht, zu hinterfragen. Helfen Sie ihnen, Fähigkeiten zu entwickeln, um potenzielle Fehlinformationen oder Fake News zu erkennen und sicherzustellen, dass jeder, den sie auf der Plattform sehen, möglicherweise nicht genau der ist, für den sie sich ausgibt.

5. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran

Modellieren Sie selbst gute digitale Gewohnheiten. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie es Messaging-Apps verantwortungsvoll und respektvoll nutzt. Wenn Sie können, nutzen Sie Telegram gemeinsam mit Ihrem Kind und besprechen Sie geeignete Zeiten für die App-Nutzung. Denken Sie daran, Ihre Privatsphäre und die der anderen zu respektieren.

6. Erwägen Sie Kindersicherungs-Apps

Obwohl Telegram nicht über eine integrierte Kindersicherung verfügt, können Sie Apps von Drittanbietern wie Kidslox verwenden, um die App-Nutzung Ihres Kindes zu überwachen und zu verwalten. Diese Tools können Ihnen helfen:

  • Legen Sie Zeitlimits für die App-Nutzung fest
  • Blockieren Sie die App zu bestimmten Zeiten
  • Erhalten Sie Benachrichtigungen über die Aktivitäten Ihres Kindes
  • Unterbrechen Sie den Internetzugang bei Bedarf

Denken Sie daran, dass das Ziel nicht darin besteht, Ihr Kind auszuspionieren, sondern es zu einem sicheren und verantwortungsvollen Online-Verhalten anzuleiten.

Gibt es Alternativen zum Telegramm?

Obwohl Telegram seine Vorzüge hat, fragen Sie sich vielleicht, ob es sicherere Alternativen für jüngere Benutzer gibt. Viele sind aufgrund der jüngsten Änderungen der WhatsApp-Datenschutzrichtlinien zu Telegram gewechselt, es sind jedoch noch andere Messaging-Apps verfügbar, die eine bessere Kindersicherung bieten.

1. WhatsApp

Die beliebte Messaging-App von Facebook bietet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und ermöglicht Eltern, den Chatverlauf ihres Kindes zu überwachen. Sie können auch Zeitlimits für die App-Nutzung festlegen und unangemessene Inhalte herausfiltern.

Vorteile:

  • Standardmäßig Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
  • Vertraute Benutzeroberfläche
  • Videoanruffunktionen

Nachteile:

  • Gehört Meta (Facebook), das mit Datenschutzbedenken konfrontiert ist
  • Das Mindestalter beträgt in Europa 16 Jahre, anderswo 13 Jahre

2. Signal

Signal – bekannt für seine hohen Sicherheitsfunktionen – ist eine weitere großartige Option für junge Benutzer. Es bietet außerdem eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und ermöglicht es Eltern, den Chatverlauf ihres Kindes zu überwachen.

Vorteile:

  • Starker Fokus auf Privatsphäre und Sicherheit
  • Open-Source-Code
  • Funktion zum Verschwinden von Nachrichten

Nachteile:

  • Kleinere Benutzerbasis, daher sind die Freunde Ihres Kindes möglicherweise nicht dabei
  • Weniger „spaßige“ Funktionen im Vergleich zu anderen Apps

3. Messenger Kids

Facebooks Messenger Kids wurde speziell für Kinder unter 13 Jahren entwickelt. Eltern können damit Kontakte genehmigen und die Aktivitäten ihres Kindes in der App überwachen.

Vorteile:

  • Speziell für Kinder entwickelt
  • Robuste Kindersicherung
  • Keine Werbung oder In-App-Käufe

Nachteile:

  • Nur in bestimmten Ländern verfügbar
  • Erfordert, dass Eltern über Facebook-Konten verfügen

Denken Sie daran, dass keine App 100 % sicher ist. Der Schlüssel liegt darin, eine Plattform zu wählen, die den Bedürfnissen und Werten Ihrer Familie entspricht, und eine offene Kommunikation mit Ihrem Kind über seine Online-Aktivitäten aufrechtzuerhalten.

Sie spielen eine Rolle bei der Online-Bildung Ihres Kindes

Wir leben in einer digitalen Welt und die Sicherheit unserer Kinder im Internet ist eine ständige Herausforderung – dazu gehört auch die Art und Weise, wie sie online kommunizieren und miteinander interagieren.

Obwohl Telegram ein nützliches Kommunikationsmittel sein kann, ist es aufgrund der fehlenden Altersverifizierung, der potenziellen Gefährdung durch unangemessene Inhalte und des Fehlens einer integrierten Kindersicherung eine Plattform, die bei jüngeren Nutzern sorgfältige Überlegungen und Überwachung erfordert.

Erinnern:

  • Machen Sie sich mit den Funktionen und Datenschutzeinstellungen von Telegram vertraut
  • Führen Sie offene, kontinuierliche Gespräche mit Ihrem Kind über Online-Sicherheit
  • Erwägen Sie den Einsatz von Kindersicherungs-Apps wie Kidslox für zusätzliche Kontrolle
  • Bleiben Sie über die neuesten digitalen Trends und Sicherheitsempfehlungen informiert

Das Ziel besteht nicht darin, unsere Kinder vollständig vor der digitalen Welt zu schützen, sondern ihnen das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, damit sie sich sicher und verantwortungsbewusst darin zurechtfinden.

Indem wir uns engagieren, klare Grenzen setzen und eine offene Kommunikation fördern, können wir unseren Kindern helfen, die Vorteile der digitalen Kommunikation zu genießen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie Ihren Kindern und Ihrer Familie helfen können, online sicher zu bleiben? Bei Kidslox bieten unsere Leitfäden und Blogs praktische Tipps und Ratschläge für Eltern. Erfahren Sie mehr online – und helfen wir unseren Kindern, sichere, kluge und geschützte digitale Bürger zu werden.