Einfacher Zugriff auf Inhalte für Erwachsene für Erwachsene und Kinder
Das Internet bietet sowohl Kindern als auch Erwachsenen einfachen Zugang zu einem äußerst breiten Spektrum an Inhalten. Das bietet viele Chancen, birgt aber auch ein erhebliches Risiko für unsere Kinder Zugriff auf Inhalte, die wir für sie als unangemessen erachten, insbesondere sogenannte „Inhalte für Erwachsene“.. In einigen Fällen suchen sie selbst danach, in anderen Fällen stoßen sie unbeabsichtigt darauf, sei es durch aufdringliche Werbung, falsche Klicks, harmlose Missverständnisse oder die Zusendung unangemessener Links. Die digitale Technologie hat es Kindern sehr leicht gemacht, Inhalte zu sehen und darauf zuzugreifen, die von den Eltern missbilligt werden oder die potenziell schädlich für das Kind sind. Da immer mehr Kinder Smartphones und Tablets besitzen, steigt das Risiko, dass sie unangemessene Websites besuchen oder potenziell schädliche Apps herunterladen, insbesondere da sie dies überall tun können, außer zu Hause und außerhalb der Sichtweite ihrer Eltern.
Die Nervosität der Eltern in Bezug auf dieses Thema ist alles andere als unbegründet. Es gibt zahlreich Studien Aufzeigen von Zusammenhängen zwischen Pornokonsum und negativen Folgen für Kinder. Zu den negativen Auswirkungen können Auswirkungen auf das Wohlbefinden, die Beziehungen und die psychologische Entwicklung gehören. Natürlich sind Pornos nicht die einzige Art unangemessener Inhalte, aber zusammen mit giftigen Kommentarbereichen sind sie wahrscheinlich die am weitesten verbreitete und schädlichste.
Schützen Sie Kinder vor unangemessenen Inhalten
Es gibt verschiedene Ansätze, mit denen Eltern dieses Problem angehen können. Ein noch extremerer Ansatz wäre, das Smartphone komplett wegzunehmen, doch für viele, insbesondere für ältere Kinder, bringt dies erhebliche Nachteile mit sich. Es gibt jedoch weitere technische und soziale Optionen, die Eltern nutzen können, um anstößige Inhalte (wie Pornos oder Gewaltszenen) auf den Android-Geräten ihrer Kinder zu blockieren.
So blockieren Sie unangemessene Inhalte auf Android
Methode 1: Verwenden Sie die Google Play-Einschränkungen
Die erste Methode, um sicherzustellen, dass Ihre Kinder online vor potenziell schädlichen Inhalten geschützt sind, besteht darin, die Einschränkungen in Google Play auf ihren Android-Geräten zu aktivieren. Damit kann verhindert werden, dass Kinder Apps, Spiele und andere Webressourcen herunterladen, die nicht für ihr Alter geeignet sind.
Wählen Sie dazu zunächst die aus Google Play Store Symbol aus der App-Liste auf dem Gerät des Kindes.
Öffnen Sie dann “Einstellungen”. Tippen Sie dazu auf das Menüsymbol in der oberen linken Ecke des Play Store-Startbildschirms und wählen Sie in dem sich öffnenden Fenster “Einstellungen”.
Auf dem Bildschirm “Einstellungen” müssen Sie “Kindersicherung” wählen.
Nachdem Sie darauf getippt haben, gelangen Sie zum Bildschirm “Kindersicherung”, wo Sie die Funktion einschalten können.
Danach werden Sie aufgefordert, eine PIN zu erstellen, mit der Sie die Einstellungen der Kindersicherung für dieses Konto ändern können. Sagen Sie Ihrem Kind natürlich nicht den PIN-Code.
Sobald die PIN festgelegt ist, können Sie für jede Kategorie Einschränkungen basierend auf den geschäftsbasierten Altersfreigaben festlegen.
Methode 2: Sichere Suche aktivieren
Eine weitere einfache Möglichkeit, unangemessene Inhalte auf Android zu blockieren, besteht darin, die sichere Suchfunktion von Google zu aktivieren. Es handelt sich nicht um ein geschlossenes System, und Kinder, die nach Auswegen suchen, werden es wahrscheinlich schaffen, aber es ist gut, um sicherzustellen, dass Kinder nicht versehentlich auf Dinge stoßen, auf die sie nicht vorbereitet sind, wenn sie mit der Google Chrome-App im Internet surfen.
Um es zu aktivieren, tippen Sie auf das Chrome-Symbol in der App-Liste.
Drücken Sie dann auf das “Drei-Punkte-Zeichen” in der oberen rechten Ecke.
Wählen Sie dann in dem neuen Fenster “Einstellungen”.
Wählen Sie die Unterkategorie “Datenschutz” unter dem Abschnitt “Erweitert”.
Aktivieren Sie im nächsten Fenster “Sicheres Surfen”.
Methode 3: Verwenden Sie eine Kindersicherungsanwendung
Dies ist die umfassendste und für viele Fälle beste Lösung. Kindersicherungssoftware wie Kidslox gibt Ihnen die Möglichkeit, unangemessene Inhalte auf den Geräten Ihrer Kinder zu blockieren und Ihre Kinder nicht nur vor der versehentlichen Entdeckung von Pornos und anderen schädlichen Websites zu schützen, sondern verhindert auch vorsätzliche Versuche, auf diese Inhalte zuzugreifen.
Darüber hinaus verfügt Kidslox über viele weitere Tools zur Verwaltung des Telefons Ihres Kindes. Wenn diese jedoch nicht benötigt werden, können sie deaktiviert werden, um sich auf das Blockieren von Inhalten zu konzentrieren. Um das System einzurichten, empfehlen wir, zunächst Kidslox auf Ihrem persönlichen Gerät zu installieren, mit dem Sie dann die Einstellungen auf dem Gerät Ihres Kindes aus der Ferne ändern können. Geben Sie also auf Ihrem Telefon „kidslox“ in die Suchleiste des Play Store ein und wählen Sie „Kidslox Parental Controls“ aus den Vorschlägen aus.
Drücken Sie auf “Installieren”, um die App herunterzuladen und zu installieren.
Sie werden aufgefordert, sich zu registrieren und ein Kidslox-Konto zu erstellen. Sobald Sie Ihr eigenes Gerät hinzugefügt haben, folgen Sie den Anweisungen in der App, um auch das Gerät Ihres Kindes hinzuzufügen. Denken Sie daran, dass Sie mit einem Konto bis zu 10 Geräte steuern können (Ihr eigenes Smartphone oder Tablet, das Sie als Controller verwenden, nicht mitgerechnet). Kidslox unterstützt übrigens auch iOS. Wenn Sie also ein Apple-Gerät haben und Ihr Kind ein Android-Gerät, ist das kein Problem: Sie können Kidslox auf beiden Geräten installieren und sie funktionieren miteinander.
Sobald Sie das Gerät Ihres Kindes hinzugefügt haben, werden die grundlegenden Einschränkungen für die Inhaltssperre automatisch aktiviert. Sie können dies überprüfen, indem Sie das Gerät Ihres Kindes in der Geräteliste auswählen, dann die Registerkarte “Apps” (unten auf dem Bildschirm) und dann die Option “Webfilterung” wählen.
Auf dem Bildschirm für die Webfilterung sollten Sie sehen, dass die Optionen “Von Kidslox blockierte Inhalte”, “Google sichere Suche” und “Bing sichere Suche” bereits aktiviert sind. Wie Sie sehen können, wird dadurch automatisch die zweite oben beschriebene Schutzmethode aktiviert, so dass Sie keine manuellen Inhaltsbeschränkungen für beliebte Browser festlegen müssen. Die Funktion “Von Kidslox blockierte Inhalte” verwendet eine Sperrliste mit über 4 Millionen Websites, die regelmäßig aktualisiert wird, um sicherzustellen, dass das Gerät vor den meisten potenziell schädlichen Inhalten geschützt wird, auf die Ihr Kind beim Surfen im Internet zufällig stoßen kann. Natürlich ist kein Filter zu 100 % wirksam, aber er reicht aus, um Ihrem Kind eine größere Sicherheit zu geben.
Mit der Option “Von Ihnen gesperrte Inhalte” können Sie der Sperrliste neue URLs hinzufügen, die nur für Ihr Kind bestimmt sind. Es kann eine Vielzahl von Gründen für die Sperrung von Inhalten geben. Manchmal ist etwas, das für eine Person akzeptabel ist, für Ihr Kind nicht akzeptabel. Es ist jedoch einfach, der Liste weitere URLs hinzuzufügen.
Geben Sie die URL-Adresse ein, auf die Ihr Kind nicht zugreifen soll, und drücken Sie die Schaltfläche “+”. Diese Website bleibt auf dem Gerät Ihres Kindes gesperrt, bis Sie sie aus dieser Liste löschen.
Welche Methoden halten Sie für wirksam, um ungeeignete Inhalte auf Android-Geräten zu blockieren? Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen in den sozialen Medien!