Wenn Sie die Frage „Wie funktioniert Kidslox?“ stellen, können Sie mehrere Dinge meinen. Sie könnten nach einer kurzen Übersicht über den Kidslox-Dienst fragen; Sie könnten an den erzielten Ergebnissen interessiert sein; oder Sie möchten wissen, wie Kidslox auf technischer Ebene funktioniert. Im Folgenden gehe ich auf jedes dieser Themen einzeln ein.
Ein kurzer Überblick über das Angebot von Kidslox
Bildschirmzeit-Management
Kidslox ist ein Service zur Kindersicherung. Sie installieren die Kidslox-App auf allen Geräten Ihrer Familie und erhalten die Möglichkeit, das Gerät Ihres Kindes aus der Ferne von Ihrem eigenen Telefon aus in den „Sperrmodus“ oder in andere individuell konfigurierte Modi zu versetzen.
Der Sperrmodus ist sehr restriktiv und unterbindet jeglichen Zugriff auf Internet und Apps auf dem Gerät. Sie können ihn zu Zeiten einsetzen, in denen Ihr Kind gar kein Telefon nutzen soll – etwa, um seinen Schlaf nicht zu stören.
Wenn Ihr Kind sein Telefon nutzen darf, Sie jedoch Einschränkungen festlegen wollen, z. B. welche Apps es verwenden darf oder welche Inhalte online abrufbar sind, können Sie es in einen der anpassbaren „Kind-Modi“ wechseln.
Diese Modusänderungen können manuell, zeitgesteuert oder nach Erreichen eines Nutzungszeitlimits erfolgen – ganz nach Ihren Bedürfnissen.
Sicherheit und Überwachung
Kidslox bietet zudem eine große Auswahl an Sicherheits- und Überwachungsfunktionen.
Neben dem Filtern einer umfangreichen Blacklist unerwünschter Webseiten erkennt Kidslox potenziell bedenkliches Verhalten, benachrichtigt Eltern etwa über Suchanfragen im Web und bei YouTube, die von der Kidslox-KI als besorgniserregend eingestuft werden, sowie über Nackt- oder andere unangemessene Bilder auf dem Gerät.
Wenn Sie einfach nur Inhalte überprüfen möchten, mit denen Ihr Kind sich beschäftigt, können Sie dessen Such- und Browserverlauf, angesehene Videos auf YouTube und TikTok sowie Zusammenfassungen der besuchten Seiten und Kanäle einsehen.
Die Standortverfolgung von Kidslox ermöglicht es Familien, sich über die Standorte der Mitglieder auf dem Laufenden zu halten, was die Koordination, Sicherheit und Transparenz erhöht. Sie können Benachrichtigungen erhalten, wenn Ihr Kind festgelegte Orte verlässt oder erreicht.
Die Lautalarm-Funktion hilft Ihnen, ein verlorenes Gerät wiederzufinden oder die Aufmerksamkeit Ihres Kindes zu erlangen, wenn dessen Telefon stumm geschaltet ist.
Auf Android-Geräten stehen weitere Sicherheitsfunktionen zur Verfügung, darunter die „Teleskop“-Funktion, die regelmäßig Screenshots vom Bildschirm Ihres Kindes macht (inklusive KI-Erkennung schädlicher Inhalte). Außerdem können Eltern bei Android die Umgebung ihres Kindes abhören.
Sobald dieser Artikel veröffentlicht ist, wird er wahrscheinlich schnell veraltet sein, da das Kidslox-Team unermüdlich neue, leistungsfähige Funktionen zur Erhöhung der Sicherheit und Effektivität von Kidslox als Kindersicherungs-Toolkit entwickelt.
Wie sorgt Kidslox für bessere Ergebnisse in Familien?
Eine breite Funktionspalette ist schön und gut, aber wie hilft sie mir tatsächlich? Die Antwort hängt natürlich davon ab, was Sie erreichen möchten. Wir treffen Eltern mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen in Bezug auf die Handynutzung ihrer Kinder. Eine der Stärken von Kidslox ist die Möglichkeit, von strengen Zeit- und Inhaltsbeschränkungen bis hin zu einem eher zurückhaltenden Ansatz mit digitalen „Check-ups“ und gelegentlicher Überwachung alles abzudecken.
Zu den Problemen, die Eltern mit Kidslox lösen möchten, gehören:
- Reduzierung der Zeit, die Kinder mit dem Smartphone verbringen
- Sofortiges Abschalten des Smartphones, um den Zeitplan einzuhalten
- Vermeidung oder Lösung von Konflikten wegen übermäßiger oder unangemessener Bildschirmnutzung
- Schutz vor schädlichen Inhalten und Personen
- Schrittweise Einführung von Technologie – zunächst mit vielen Einschränkungen, die mit zunehmender Reife gelockert werden
- Schaffung eines Verantwortlichkeitssystems, das Kinder und Jugendliche zu Einhaltung ihrer Verpflichtungen anleitet
- Familien-Standortverfolgung für bessere Koordination, Transparenz und Sicherheit
- Und viele mehr!
Wie erfolgreich Kidslox Eltern bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützt, hängt von dem jeweiligen Problem und der Integration von Kidslox in die Gesamtstrategie ab.
Kidslox behauptet nicht, eine Patentlösung zu sein („Einfach diese App installieren und alle Probleme sind gelöst“). Stattdessen möchte es mit Eltern zusammenarbeiten und ein mächtiges Werkzeug bieten, das die anspruchsvolle Aufgabe des Elternseins im 21. Jahrhundert erleichtert.
Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie Kidslox bewusst einsetzen. Überlegen Sie genau, was Sie erreichen möchten. Besprechen Sie es mit Ihrem Partner und Ihrem Kind. Überlegen Sie, wie die Funktionen von Kidslox Ihre Ziele unterstützen können. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie Kidslox am besten nutzen, schreiben Sie unserem Support-Team (support@kidslox.com) für individuelle Hilfe!
Probieren Sie Kidslox so aus, wie Sie es besprochen haben, für einen kurzen Zeitraum (etwa ein oder zwei Wochen), bevor Sie gemeinsam überprüfen, ob Anpassungen nötig sind.
Wenn Sie ein für Sie geeignetes System gefunden haben, ist der Prozess noch nicht vorbei! Überprüfen Sie den Fortschritt alle paar Monate zusammen mit Ihrem Kind und nutzen Sie die Erkenntnisse von Kidslox für laufende Gespräche über einen gesunden Umgang mit Technologie.
Wie funktioniert Kidslox technisch?
Eltern, die sich für den technischen Ansatz von Kidslox interessieren, sollten wissen, dass je nach Plattform unterschiedliche Technologien zum Einsatz kommen.
Auf iOS-Geräten installiert Kidslox ein offizielles Mobile Device Management (MDM)-Profil von Apple, das Fernänderungen der Geräteeinstellungen Ihres Kindes ermöglicht.
Auf Android-Geräten erfolgt die gleiche leistungsfähige Funktionalität durch die Vergabe von Administratorrechten.
Mit Kidslox können Sie iOS-Geräte von Android-Geräten aus und umgekehrt verwalten.
In der Praxis bedeutet das: Wenn ein Elternteil das Gerät seines Kindes in den stark eingeschränkten „Sperrmodus“ versetzen möchte, kann er in der Kidslox-App auf seinem eigenen Gerät (oder über jeden Desktop-Browser mittels Web-App) den Dreifach-Schalter auf „Sperrmodus“ umlegen. Dies sendet eine Nachricht über das Internet an das Gerät des Kindes, um die strengeren Einschränkungen anzuwenden.
Einige Funktionen sind auf iOS nur verfügbar, wenn Sie auf dem Gerät die „Erweiterten Funktionen“ einrichten. Dazu gehören das Blockieren aller Apps, das Ausblenden blockierter Apps auf dem Bildschirm (ohne Erweiterte Funktionen sind blockierte Apps zwar offline, aber weiterhin sichtbar), Anti-Tampering-Funktionen (erschweren das Entfernen von Kidslox), das Blockieren der App-Löschung, die Auswahl zulässiger Apps im Sperrmodus und die fortlaufende Standortverfolgung im Sperrmodus.
Die Einrichtung der Erweiterten Funktionen erfolgt über die Kidslox-Desktop-App: Gerät per Kabel mit dem Computer verbinden und den Anweisungen unter dieser Anleitung folgen, um ein erweitertes Konfigurationsprofil zu installieren.
Auf Android-Geräten stehen diese Funktionen ohne zusätzlichen Aufwand zur Verfügung.
Zudem gibt es einige Funktionen, die nur auf Android verfügbar sind, und manche arbeiten je nach Plattform leicht unterschiedlich.
Android-exklusive Funktionen umfassen: Zeitlimits für einzelne Apps und App-Kategorien, genaue Statistiken darüber, welche Apps wann und wie lange genutzt wurden, sowie TikTok-Verlauf.
Wie kann Kidslox für mich funktionieren?
Wie oben beschrieben, bietet Kidslox viele leistungsfähige Funktionen und kann dazu genutzt werden, eine Vielzahl familiärer Regeln zur Bildschirmzeit durchzusetzen.
So starten Sie:
- Überlegen Sie genau, was Sie mit einer Kindersicherung erreichen möchten
- Besprechen Sie in der Familie, welche sinnvollen Telefonregeln für Sie gelten sollen
- Laden Sie die Kidslox-App auf Ihr Telefon und auf das Ihres Kindes herunter
- Richten Sie die Funktionen gemäß der besprochenen Regeln ein (die App ist darauf ausgelegt, diesen Prozess sehr intuitiv zu gestalten – falls Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich an support@kidslox.com).
- Testen Sie die Einrichtung für etwa eine Woche und prüfen Sie dann gemeinsam mit Ihrer Familie, ob Anpassungen nötig sind
- Wenn Sie ein Setup gefunden haben, das für Sie funktioniert, behalten Sie es bei